Der erste Auftrag aus Aschaffenburg über gelenkige Solaris-Wasserstoffbusse

Der erste Auftrag aus Aschaffenburg über gelenkige Solaris-Wasserstoffbusse
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Das deutsche Verkehrsunternehmen Stadtwerke Aschaffenburg Verkehrs GmbH entschied sich für die Anschaffung von 12 Wasserstoffbussen, die von Solaris hergestellt werden. Eine der größeren Städte in Unterfranken bekommt 10 Urbino 12 hydrogen und 2 Urbino 18 hydrogen. Es ist der erste Auftrag für Solaris über 18-Meter-Wasserstoffbusse, die ihre Premiere letzten Herbst gefeiert haben.

Das Verkehrsunternehmen aus Aschaffenburg unterschrieb diesem Februar den Vertrag über die Anschaffung von insgesamt 12 Solaris-Wasserstoffbussen. Die bestellten 10 Urbino 12 hydrogen und 2 18-Meter-Fahrzeugen kommen auf die Straßen dieser deutschen Stadt bereits 2024. Der Vertrag mit Aschaffenburg ist zugleich auch der erste Auftrag für den Hersteller über gelenkige wasserstoffbetriebene Busse.

Die bestellten Fahrzeuge werden mit Wasserstoff betrieben, der gasförmig in den auf dem Dach im vorderen Teil des Fahrzeugs platzierten Tanks gespeichert wird. Die Urbino 12 hydrogen werden über Brennstoffzellenmodule mit einer Leistung von 70 kW verfügen, während die Urbino 18 hydrogen mit Brennstoffzellenmodulen mit einer Leistung von 100 kW ausgestattet werden. Bei hohem Strombedarf wird die Brennstoffzelle, je nach Fahrzeuglänge, von einer bzw. zwei Solaris High Power-Batterien, jeweils mit einer Kapazität von 30kWh, unterstützt.

Standardmäßig wird der Fahrzeuginnenraum eine Klimaanlage, Kameras zur Überwachung des Fahrgastraums und des Umfelds des Busses wie auch ein fortschrittliches Fahrgastkommunikationssystem besitzen. Dank des automatischen Fahrgastzählsystems wird der Fahrer darüber hinaus stets über die Anzahl der Fahrgäste an Bord informiert. Es wurde auch ein geräumiger Platz für die gleichzeitige Beförderung eines Rollstuhls und eines Kinderwagens oder eines Fahrrads vorgesehen. Die Fahrzeuge werden auch mit USB-Ladebuchsen für die Aufladung von Mobilgeräten ausgestattet.

Die Busse für Aschaffenburg werden zusätzlich über fortschrittliche Systeme verfügen wie Kameras
statt Spiegel oder das MobileEye Shield+-System, das das Fahrpersonal jedes Mal warnt, wenn ein Objekt in der Nähe des Fahrzeugs auftaucht. Bei der laufenden Instandhaltung wird eSConnect behilflich sein, das von Solaris entwickelte System zur Busflottenüberwachung und zum Busflottenmanagement.

Wasserstoffbusse sind ein wesentlicher Bestandteil des Solaris-Angebots im Bereich der Elektromobilität wie auch ein attraktiver Vorschlag für Städte, die emissionsfreie ÖPNV-Systeme anstreben. Seit seiner Premiere im Herbst 2022 erfreut sich der Urbino 18 hydrogen eines immer höheren Interesses auf dem europäischen Markt. Was den Solaris Urbino 12 hydrogen anbetrifft, wurden schon über 200 Einheiten dieses Modells bestellt, von denen über 100 bereits u. a. auf den Straßen von Bozen in Italien, von Köln und Wuppertal wie auch in der Provinz Zuid-Holland in den Niederlanden und in der Stadt Konin in Polen anzutreffen sind.

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Informationen über Solaris

Solaris Bus & Coach sp. z o.o. ist einer der führenden europäischen Hersteller von Stadt- und Überlandbussen mit Schwerpunkt auf die Entwicklung von emissionsfreien Fahrzeugen, d. h. Elektro-, Wasserstoff- und Oberleitungsbussen. Dies bedeutet zugleich das breiteste Angebot an emissionsfreien Fahrzeugen auf dem europäischen Markt und die Position des Marktführers in diesem Marktsegment mit einem Anteil von 15,2%. Knapp 25.000 bisher gelieferte Solaris-Fahrzeuge sind bereits in 33 Ländern und 850 Städten in ganz Europa und außerhalb im Einsatz. Solaris ist Teil der spanischen Gruppe CAF (Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles) S.A. Vom Konzept über die Entwicklung bis hin zur Fertigung entstehen Solaris-Busse in Polen. Alle Aktivitäten des Herstellers stehen im Einklang mit seiner Markenbotschaft: „Wir ändern das Gesicht des ÖPNV“. Solaris ist auch ein aktiver Partner für städtische Verkehrsbetriebe und bietet ihnen umfassende Unterstützung bei der Umstellung auf emissionsfreie Mobilität.

Sonstige Informationen

Mateusz Figaszewski

Institutional Partnerships and External Relations Director

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