Geschichte
Von Anfang
Von aktuellen
Jahr wählen:
-
Im Januar beginnt im kleinen Ort Bolechowo bei Posen die Produktion des ersten Busses der Firma Neoplan Polska. Eine junge, von Solange und Krzysztof Olszewski, gegründete Firma erhielt einen Auftrag für 72 Busse für die Posen, die Hauptstadt der Woiwodschaft Großpolen. Der erste Niederflurbus verlässt das Werk zwei Monate später, am 22. März 1996.
Dieser Tag gilt bis heute als Gründungsdatum der Firma Solaris. In der neu eröffneten Montagehalle arbeiten zu dieser Zeit 36 Mitarbeiter, doch schon im folgenden Jahr steigt deren Zahl auf das Sechsfache. Im ersten Betriebsjahr des Werks in Bolechowo werden dort 56 Fahrzeuge gefertigt. Damals wird auch das erste Spezialfahrzeug gebaut, ein Blutspendemobil für die Woiwodschafts-Blutspendestation Kattowitz. Parallel zu den städtischen Linienbussen werden im Werk auch Neoplan-Reisebusse hergestellt. Der Glaube an uneingeschränkte Möglichkeiten und die für die 90er Jahre und für den Wirtschaftsaufschwung in Polen typische Begeisterung und Elan werden das Unternehmen über Jahre hinweg kennzeichnen und werden als „Power of Enthusiasm“ zu dessen Motto. -
In Posen wird die erste Linie der Posener Schnellstraßenbahn in Betrieb genommen. Niemand erwartet damals, dass Schienenfahrzeuge von Solaris einige Jahre später diese schnellste Tramverbindung Polens bedienen werden. 1997 nimmt Neoplan Polska eine rasante Entwicklung und erobert allmählich den inländischen Busmarkt.
In der Werkhalle mit einer Fläche von 5.000 m2 können gleichzeitig 13 Fahrzeuge zusammengebaut werden. Die Niederflurbusse werden von rund 250 Mitarbeitern gefertigt. Jeden Tag verlassen Neoplan-Busse das Werk, um sich einer nach dem anderen in verschiedene Richtungen Polens zu begeben. Eine breite Angebotspalette war einer der grundlegenden Wettbewerbsvorteile des Unternehmens. Mit 163 fertigen Bussen betrug Ende des Jahres der Anteil von Neoplan Polska am polnischen Markt von Niederflurbussen beinahe 40%. Die Wochenzeitschrift „Polityka” listet das junge Unternehmen von Solange und Krzysztof Olszewski unter den Top 500 des Jahres 1997. -
Das 500. Fahrzeug verlässt das Werk in Bolechowo. Die Umsätze überschreiten bereits 200 Millionen Zloty. Das Unternehmen überzeugt dank seiner Innovationskraft und hervorragendem Marktgespür. Die Olszewskis kamen einerseits aus dem „Westen”, andererseits waren sie „von hier“.
Krzysztof Olszewski möchte jedoch seinen eigenen Bus bauen. Er erkennt, dass die Neoplan-Busse für polnische Straßen zu fein sind. Zusammen mit einigen Ingenieuren arbeitet er an einem neuen, robusten und zugleich sehr fortschrittlichen Fahrzeug, das den anspruchsvollen Straßen- und Klimabedingungen gerecht werden soll. Die Gerippe-Konstruktion aus nichtrostendem Stahl wird in der nahe gelegenen Ortschaft Środa Wielkopolska hergestellt. Die Olszewskis eröffnen dort eine neue Filiale in einem Werk der Firma Tramad, deren Betrieb samt Belegschaft übernommen wird. Die erfahrenen Schweißer sind in der neuen Abteilung für Gerippebau und Beplankung Gold wert. Noch im selben Jahr entsteht das modernisierte Übergangsmodel K4016td, das liebevoll Olibus genannt wird: nicht mehr ein Neoplan, doch auch noch nicht ein Solaris. Bolechowo verlassen rund 50 Exemplare dieses Urbino-Vorgängers. Im selben Jahr erhält das Unternehmen einen Sonderauftrag von Oriflame für einen mobilen Kosmetiksalon. In einigen Jahren wird sich Solaris dessen rühmen können, dass es jegliche Kundenwünsche bezüglich Busfertigung erfüllen kann. Solange Olszewska überlegt sich, was gemacht werden kann, damit ihre Fahrzeuge sich noch mehr vom Wettbewerb abheben. Sie kommt auf den Dackel. Der ist wie ein Bus - lang, niederflurig, betriebsgünstig und umweltfreundlich. Zudem ist er, wie auch die Firma ihren Kunden, treu. Das grüne Hündchen wird zum Maskottchen der in Bolechowo hergestellten Fahrzeuge. -
Im Mai fährt der erste Solaris Urbino auf das Gelände der Posener Messe Motor Show. Es ist die Weltpremiere einer völlig neuen Ingenieurkonstruktion, die zur Gänze in Bolechowo entwickelt und umgesetzt wurde. Das Gerippe besteht vollständig aus nichtrostendem Stahl. Die asymmetrische Frontscheibe des vorgestellten Busses wird zum Aushängeschild aller Produkte der Solaris-Familie.
Solange Olszewska erzählt nach vielen Jahren: „Ich habe zusammen mit meinem Mann nach einem Namen gesucht, der in allen Sprachen gute Assoziationen hervorruft, leicht auszusprechen ist und zukunftsgerichtet ist. Nichts hat uns gepasst. Und dann haben wir unter den vielen Worten „Solaris“ gefunden – ein einfaches Wort, das warme, positive Assoziationen mit der Sonne auslöst und mit den selben Buchstaben wie mein Vorname beginnt.“ Die ersten Solaris Urbino 12, die noch von Neoplan Polska verkauft werden, fahren nach Kielce. Die Gelenkbusse feiern hingegen ihr Debüt auf den Straßen von Gdynia. Auf dem Vorfeld des Warschauer Flughafens beginnt auch der erste Flughafenbus seinen Einsatz. Heutzutage befördern die Solaris-Busse Flugzeug-Passagiere auf 25 europäischen Flughäfen, darunter in Oslo, Madrid und Paris. Die Firma schließt das Jahr 1999 mit 170 verkauften Fahrzeugen ab und beschäftigt zu diesem Zeitpunkt 436 Mitarbeiter. Der polnische Markt wird allmählich zu eng. -
Die Familie der niederflurigen Solaris-Busse wächst. Die in vier Längen – 9, 12, 15 und 18 Meter – hergestellten Urbino erweisen sich als Volltreffer und werden schnell zu den am häufigsten gekauften Stadtbussen in Polen. Ein Jahr nach seiner Premiere rollt der Urbino auf die europäischen Straßen.
Der erste ausländische Auftrag kommt aus dem tschechischen Ostrava, das bis heute einer der treuesten Kunden von Solaris bleibt. Auch das slovakische Košice entscheidet sich für die Urbino in 15-Meter-Ausführung. Sie bestellen 20 Stück. Die polnische Marke feiert ihr Debüt auch in der Europäischen Union, der Polen noch nicht angehört. Mitte Dezember fährt ein Urbino 12 von Solaris am Rathaus Spandau in Berlin ab. Die ausländischen Kunden betrachten die polnischen Busse zuerst mit Vorsicht, doch mit stets steigendem Interesse. Die Zahl der ausgelieferten Busse überschreitet bereits 700 und das Auftragspolster wird immer dicker. Die Olszewskis bauen das Werk aus. -
Zu Beginn des neuen Jahrtausends stehen dem Unternehmen erhebliche Veränderungen bevor. 40 Jahre nach Veröffentlichung des Meisterwerks von Stanislaw Lem ändert das Unternehmen seinen Namen zu Solaris Bus & Coach Sp. z o. o. Seit diesem Zeitpunkt werden in Bolechowo nur noch die Fahrzeuge dieser Marke hergestellt.
Die Firma geht auch ihren ersten Schritt auf dem Weg der Elektromobilität und baut einen umweltfreundlichen Niederflur-Oberleitungsbus, den Trollino 12. Das Fahrzeug mit Stromabnehmerstangen debütiert auf den Straßen von Gdynia. Innerhalb eines Jahrzehnts wird Solaris zum führenden Hersteller von Oberleitungsbussen in der Europäischen Union und der Trollino in verschiedenen Längen in 15 Länder des Kontinents ausliefert. Das neue Jahrtausend bringt zwei aus damaliger Sicht riesengroße Aufträge. Für die lettische Hauptstadt Riga liefert Solaris 148 Dieselbusse sowie 2 Gelenkoberleitungsbusse. Zum größten polnischen Kunden wird Warschau. Mit einem neuen Auftrag wird die rot-gelbe Flotte der polnischen Hauptstadt um rund 165 Urbino erweitert. Im Oktober hat auf der Messe Busworld in Belgien auch ein neues Produkt seine Weltpremiere. Der dort vorgestellte Solaris Vacanza 12 gehört zu den bequemsten zu diesem Zeitpunkt erhältlichen Reisebussen. Auf dessen Basis wird Solaris auch spezielle Blutspendemobile bauen, unter anderem im Auftrag des Regionalen Blutspende- und Hämotherapiezentrums in Kattowitz. -
Solaris etabliert sich als ein wichtiger Marktteilnehmer auf dem europäischen Busmarkt. Die Urbino-Familie bekommt ein neues Kind, ein Modell in 10-Meter-Ausführung. Die Exporte steigen auf das Doppelte. Zum ersten Mal übersteigen ausländische Aufträge die inländischen Bestellungen.
Im Werk Bolechowo wird das eintausendste Fahrzeug gefertigt. Dieser Solaris in 12-Meter-Ausführung fährt nach Berlin. Das Unternehmen verbucht kontinuierlich steigende Auslieferungszahlen. Die polnischen Busse befördern jetzt Fahrgäste nicht nur in Tschechien und Deutschland, sondern auch in Estland, Rumänien, Ungarn und Malta. 10 Stück kauft auch Winterthur in der Schweiz. Der Vertrieb in die Schweiz verleiht jedem Fahrzeughersteller hohes Prestige. Aufgrund seiner hohen Anforderungen gilt der schweizerische Markt als eine Art Lackmustest für Qualität. Die Urbino 12 und 18 bewähren sich dort hervorragend. -
Die Solaris-Busse bedienen Fahrgäste bereits in 11 Ländern. Zum ersten Mal rollen die „Dackel“ auf die engen Gassen des sonnigen Italiens. Bolechowo schickt 30 O-Busse nach Rom und 7 Urbino nach Salerno. Zur Erfolgsgeschichte trägt ein neuer Preis bei, nachdem der Reisebus Vacanza den 2. Platz im prestigeträchtigen Wettbewerb „Coach of the Year” belegt.
Die Produktionslinie verlassen 264 Fahrzeuge, darunter der weltweit erste 15 Meter lange Oberleitungsbus. Gerade dank dem sich stetig erweiternden Portfolio und der außergewöhnlichen Flexibilität, auf Kundenwünsche bezüglich der Länge, des Antriebs und der reichen Ausstattung des Fahrzeugs eingehen zu können, wird Solaris innerhalb weniger Jahre zu einem der führenden Bushersteller in Europa. Am Vortag des Beitritts Polens zur Europäischen Union beschäftigt das Unternehmen bereits fast 600 Personen. -
Solaris erhält einen der größten und wichtigsten Aufträge in der Geschichte des Unternehmens. Die Berliner Verkehrsbetriebe bestellen 260 Fahrzeuge. Die ersten Gelenkbusse werden ein Jahr später nach Berlin ausgeliefert. Dank diesem Auftrag stehen die Türen nach Europa weit offen für Solaris.
Das Produktangebot wird immer umfangreicher und innovativer. Neben dem Diesel- und Elektroantrieb nimmt der Hersteller die Produktion von Bussen mit umweltfreundlichen Erdgasantrieben auf. Seine Premiere feiert auch der Low-Entry-Urbino – ein komfortables Modell, das insbesondere für Regionalverkehre konzipiert wurde. Im Oktober präsentiert Solaris eine überarbeitete Generation des Urbino. Das Motto des Firmenmessestands lautet Made in Poland. Made for Europe. Dieses Modell wird später zum Hauptträger des globalen Erfolgs und der Beliebtheit des Unternehmens weltweit. Der Urbino nimmt den zweiten Platz beim wichtigen Branchenpreis „Bus of the Year“ ein. -
Jeden Tag verlassen Bolechowo neu gefertigte Busse. Der Großauftrag für Berlin zieht fast 30 weitere neue Kunden aus Deutschland an. Die Urbino überzeugen als zuverlässige und moderne Fahrzeuge mit auffälligem Design. Die westlichen Betreiber bezweifeln kaum mehr, dass es sich lohnt, in polnische Technologie zu investieren.
Die polnischen Dackel fahren in die unterschiedlichsten Städte Europas, in die Schweiz, nach Schweden, Frankreich, Estland und Tschechien. Am 1. Juli wird das Unternehmen von einer GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Die Aktien werden jedoch nie an die Börse gebracht. Das Logo der Firma wird aufgefrischt und auch der Dackel erhält ein neues Gesicht. Der rasante Erfolg und beeindruckende Errungenschaften des polnischen Herstellers treten immer deutlicher zum Vorschein. Der polnische Präsident prämiert Solaris mit einem Wirtschaftspreis in der Kategorie „Exporteur“. Solange Olszewska wird zudem mit dem „Oscar der Busbranche” ausgezeichnet, denn sie erhält den renommierten Titel „Bus Builder of The Year”. Das Unternehmen beschäftigt bereits über 1000 Mitarbeiter. -
Solaris feiert sein 10-jähriges Jubiläum. Das Unternehmen, das zur Niederflur-Revolution in Polen beitrug, lässt nicht locker. Ganz im Gegenteil - das Jahr 2006 markiert den Beginn einer neuen Innovations-Ära. Auf der Internationalen Automobilausstellung für Nutzfahrzeuge zeigt Solaris seinen Gelenk-Hybridbus Solaris Urbino Hybrid und geht somit zielsicher auf die Bedürfnisse moderner Städte ein.
Mithin wird Solaris zum ersten europäischen Hersteller, dessen Hybridbusse in Serie gehen. Bei der Premiere des Urbino 18 Hybrid spricht Krzysztof Olszewski seine berühmten Worte „Diesel ist tot. Es lebe die Elektrizität!“ In den nächsten Jahren kommen über 200 dieser besonders umweltfreundlichen Fahrzeuge auf die Straßen 12 europäischer Länder. Ein steigendes Auftragsvolumen und die wachsende Belegschaft erfordern jedoch zusätzlichen Platz. Im alten Werk wird es zu eng. 2006 wird eine neue Produktionshalle in Betrieb genommen, die schnell zum Herzstück des Betriebs und zum Geburtsort der gesamten Urbino-Familie wird. Im selben Jahr präsentiert Solaris seinen kleinsten, 8,6 Meter langen Bus. Der Kleine erfreut sich großer Beliebtheit unter den Kunden, die ihre Fahrgäste auf kurvigen Bergstraßen oder engen Gassen in Stadtzentren befördern. Um der Sicherheit der Passagiere und Busfahrer willen entwickelt die Firma das Schulungsprogramm „Sicherer Fahrer“.pasażerów i kierowców, firma uruchamia program Bezpieczny Kierowca. -
Die Expansion von Solaris in europäische Märkte wird fortgesetzt. Die Urbino verkehren bereits in 17 Ländern des alten Kontinents, darunter in 11 Hauptstädten. In Deutschland ist Solaris der größte ausländische Lieferant von Stadtbussen.
Zeitgleich mit der Erhöhung der Produktionsleistung machen die Konstrukteure in Bolechowo weitere Schritte auf dem von Krzysztof Olszewski eingeschlagenen visionären Weg und entwickeln neue Modelle der Urbino-Familie. Dieses Jahr feiert der Low-Entry-Bus mit Erdgasantrieb seine Weltpremiere. Dieser Bus wird insbesondere in skandinavischen Ländern geschätzt. Bolechowo verlassen über 700 Fahrzeuge. Rund 400 davon gehen ins Ausland. Ernst & Young verleiht Solaris Bus & Coach die Auszeichnung „Produktionsunternehmen des Jahres”. -
Die Urbino gehen auf eine exotische Reise außerhalb Europas, nämlich in die Vereinigten Arabischen Emirate. Der ein Jahr zuvor unterzeichnete Riesen-Auftrag mit Dubai über die Lieferung von 225 Fahrzeugen macht das Unternehmen in ganz Europa berühmt und sorgt für großen medialen Wirbel auf dem polnischen Markt.
Das ist aber noch lange nicht das Ende der Erfolgswelle von Solaris. Während die fertigen Busse per Schiff in die luxuriöseste und modernste Metropole der Welt fahren, gewinnt Solaris den bis dahin größten Auftrag in seiner Geschichte mit einer Bestellung über 320 Stadtbusse für die Verkehrsbetriebe in Athen. Die erste Partie der fertigen Fahrzeuge fährt bereits einige Monate nach Vertragsunterzeichnung nach Griechenland. Das ist aber noch nicht alles. 150 weitere Dackel werden nach Warschau geliefert. In der Zeit der größten Finanzkrise der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts überschreitet Solaris die Marke von 1000 innerhalb eines Jahres ausgelieferten Einheiten. Krzysztof Olszewski wird zum „Buskönig“ erkoren. -
Während der Internationalen Messe für Eisenbahntechnik TRAKO in Danzig erregt Solaris großes Aufsehen und stellt seinen ersten Tramino vor - ein weiterer Schritt auf dem Pfad zur Elektromobilität. Umweltfreundlicher öffentlicher Verkehr wird von Jahr zu Jahr zum Steckenpferd des Unternehmens. Dessen Entwicklung widmet der Hersteller immer mehr Aufmerksamkeit.
Einige Monate nach der Premiere bekommt Solaris den Zuschlag für die Lieferung von 45 Straßenbahnen ins nahe gelegene Posen. Nicht nur in Bezug auf Straßenbahn stellt das Unternehmen andere Hersteller vor großer Herausforderung. Es enthüllt einen völlig neuen Bus, den Überlandbus InterUrbino, und ergänzt die Produktpalette von Fahrzeugen mit Elektroantrieb um einen Hybridbus in 12-Meter-Ausführung. Laut europäischen Journalisten könne sich niemand mit dem polnischen Hersteller in Hinsicht auf die Innovation und das Tempo der Erweiterung des Produktportfolios messen. Die Zahl der seit Unternehmensgründung produzierten Busse überschreitet die Marke von 5000 ausgelieferten Einheiten. Die Busse mit dem grünen Dackel verbreiten sich in ganz Europa. Solaris ist jetzt auf 21 Märkten vertreten. -
Solaris feiert sein Debüt auf der südlichen Erdhalbkugel. Die Vulkaninsel La Reunion bei Madagaskar ist bis dahin die exotischste Ecke der Welt, in der die Dackel aus Bolechowo verkehren. Nach 14 Jahren kommt der Urbino auch in die Balkanländer und nach Spanien.
2010 liefert das Unternehmen 1100 farbenfrohe Busse verschiedener Länge, mit unterschiedlichen Antrieben und voll von innovativen Ausstattungslösungen an über 100 Kunden. Rund 300 Einheiten gehen in die skandinavischen Länder. Die Ingenieure von Solaris zeigen der Welt eine weitere Generation von Hybridbussen, doch um die neuen Trends im öffentlichen Verkehr zu setzen, muss man in die Zukunft schauen. Die Konstrukteure bereiten sich auf den Bau eines rein elektrischen Busses vor. Für die in Kürze in die Heimatstadt Posen zu liefernden Trams erhält Solaris eine weitere sehr moderne Produktionsstätte. In Środa Wielkopolska gehen die Straßenbahnen Tramino in Serie. -
Zu seinem 15. Geburtstag bringt Solaris einen rein elektrischen Bus auf den europäischen Markt. Mit dem emissionsfreien Urbino electric fordert das Unternehmen wagemutig andere Hersteller heraus und Solaris gilt in der Branche als eine der zukunftsweisendsten und kreativsten europäischen Marken.
Nicht ohne Grund erhalten die Firmeneigentümer einen weiteren Preis vom polnischen Präsidenten, mit dem ihre Innovationskraft prämiert wird. Im selben Jahr wird Solange Olszewska von der angesehenen deutschen Wirtschaftszeitung Handelsblatt als eine der 100 einflussreichsten Geschäftsfrauen der Welt gewürdigt. Zum Zeitpunkt, zu dem der Posener Tramino im Sommer seinen Einsatz beginnt, bekommt Solaris den Zuschlag für seinen ersten ausländischen Straßenbahn-Auftrag. Das deutsche Jena bestellt fünf Trams. -
2012 ist Posen Austragungsort einer der wichtigsten Fußballveranstaltungen weltweit, der UEFA-Europameisterschaft der Männer. Tausende von Fußballfans werden von einem geräuschlosen und emissionsarmen Urbino 8,9 electric durch die Stadt befördert. Der komplett in Kunstrasen gehüllte Bus fügt sich hervorragend in die außergewöhnliche Atmosphäre dieses Fußballsommers 2012 ein.
Gleichzeitig ist es das ist technologisch fortschrittlichste Fahrzeug von Solaris. Genau ein Jahr nach dessen Premiere stellt das Unternehmen eine 12-Meter-Ausführung des Elektrobusses vor, die sofort in Braunschweig einen Käufer findet. Die deutsche Fachzeitschrift „busplaner” kürt den Batteriebus zur „Innovation des Jahres”. Die Solaris-Busse, von denen insgesamt schon 9000 Stück hergestellt wurden, kann man bereits in 25 Ländern antreffen. Auch das Straßenbahngeschäft zieht an. Das Unternehmen bekommt den Zuschlag für zwei große Aufträge über die Lieferung von insgesamt 33 Straßenbahnen nach Braunschweig und Olsztyn. Diese dynamischen Veränderungen werden auch durch eine Auffrischung des Logos und der Figur des Dackels ausgedrückt. In der „New York Times” wird ein Artikel über Polen veröffentlicht, der besagt, Polen sei trockenen Fußes durch die Weltfinanzkrise gekommen. Als einer der Hauptdarsteller dieser beeindruckenden Erfolgsgeschichte ist Solaris prominent erwähnt. -
Dutzende von Bussen laufen vom Band in Bolechowo, in diesem Jahr in Richtung von 19 Ländern. Im März unterzeichnet das Unternehmen einen Vertrag mit Belgrad über die Lieferung von 200 Gelenkbussen. Einige Monate später fahren diese bereits auf den Straßen der serbischen Hauptstadt.
300 Oberleitungs- und Dieselbusse bestellt Riga. Das Unternehmen realisiert dutzende Aufträge für Kunden aus Österreich, Frankreich, Belgien, Bulgarien, der Schweiz und vielen anderen Ländern. Solaris bekommt auch seinen ersten Auftrag aus der Türkei - für 100 Gelenkbusse. Die Niederflurbusse feiern ihr Debüt einige Monate später in Izmir. Indessen beginnt in München der 2000. nach Deutschland ausgelieferte Bus seinen Einsatz, während die ersten Solaris-Trams in Jena ihren Liniendienst aufnehmen. Das Motto der offiziellen Vorstellung der ersten Straßenbahn im Land von Goethe lautet „Richtung Zukunft“. Das Unternehmen bereitet sich auf die nächste Generation der Urbino-Baureihe vor. -
Es gelingt, die Konstruktion und das Design des neuen Solaris Urbino bis zu dessen Weltpremiere auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover geheim zu halten. Von Beginn an bekommt der Bus hervorragende Bewertungen seitens Journalisten und Fachleuten. Dank seinem auffälligen und futuristischen Design sowie den technischen Lösungen wird er zum echten Hingucker. Die neue Generation entsteht genau ein Jahrzehnt nach der Premiere seines Vorgängers.
Die ersten Verträge mit Kunden aus Deutschland unterzeichnet Solaris noch vor der Premiere des neuen Busses. Das Hannoveraner Verkehrsunternehmen üstra bestellt zwei Monate später erste Elektrobusse der neuen Generation. Die Auslieferungszahlen erreichen zugleich Rekordhöhe. Das 11000. Fahrzeug verlässt das Werk. Elektrobusse mit verschiedenen Ladesystemen verkehren bereits in Deutschland und Schweden. Weitere europäische Städte unterschreiben Verträge über die Lieferung von emissionsfreien und außergewöhnlich leisen Urbino electric. In der Solaris-Entwicklungsabteilung entstehen immer mehr innovative Lösungen. Die nach Hamburg ausgelieferten Solaris-Elektrobusse sind fast 19 Meter lang und mit Brennstoffzellen zur Erhöhung der Reichweite ausgestattet. Die deutsche Fachzeitschrift „busplaner“ würdigt das außergewöhnliche Fahrzeug mit einem Preis in der Kategorie „Nachhaltige Entwicklung”. In einer vom Fernsehsender TVN und der Tageszeitung „Gazeta Wyborcza” organisierten Umfrage „Menschen der Freiheit“ stimmen Polen für Solange und Krzysztof Olszewski. Die Eigentümer von Solaris siegen in der Kategorie „Business“. Sie werden zum Symbol des polnischen Erfolgs und des polnischen Unternehmergeistes. -
Die Familie der neuen Solaris Urbino wächst weiter. Den im letzten Jahr vorgestellten Modellen schließen sich Low-Entry-Busse und Elektrobusse, die ihre Premiere auf der Fachmesse Busworld im belgischen Kortrijk feiern. Die Produktionshalle, die sich allmählich mit den neuen Modellen des Urbino füllt, ist nach einem Ausbau jetzt wesentlich größer.
In die neue Produktionsfläche passen zwei Generationen von Solaris, die gleichzeitig gefertigt werden können. Einer nach dem anderen verlassen sie das Werk, um sich in verschiedene Ecken der Welt zu begeben. Auf den Schienen in Olsztyn rollen bereits die stahl-limettenfarbenen Tramino. Zusammen mit den Solaris-Fahrzeugen kehrt nach 50 Jahren Trams in diese Stadt zurück. Das Unternehmen gewinnt auch einen sehr wichtigen Auftrag für die Lieferung von 41 Straßenbahnen nach Leipzig. Das moderne Design der neuen Urbino und Tramino wird in mehreren Wettbewerben in Europa ausgezeichnet. Noch nie wurde das Design von Solaris so oft prämiert. In den letzten 20 Jahren verließen über 14000 Busse und Straßenbahnen in allen Regenbogenfarben das Werk in Bolechowo. Die modernen, stilvollen Diesel-, Oberleitungs-, Gas-, Elektro- und Hybridbusse befördern heutzutage Fahrgäste in 30 Ländern auf verschiedenen Kontinenten. Die Beschäftigtenzahl ist inzwischen auf 2500 Mitarbeiter gestiegen. Und das ist erst der Anfang der Geschichte einer Firma, die von Elan und Enthusiasmus getrieben wird. -
Solaris feiert den 20. Jahrestag des Firmenbestehens. Gleichzeitig erhält der neue Solaris Urbino 12 electric den prestigeträchtigen Titel „BUS OF THE YEAR”. Die Auszeichnung fasst zwei Jahrzehnte von Arbeit und intensiven Anstrengungen für die Entwicklung von öffentlichem Verkehr und Elektromobilität perfekt zusammen.
Dieser in der Automobilbranche wichtigste Preis wurde durch internationale Journalisten aus 20 Ländern verliehen. Die offizielle Verleihung des Preises fand auf der IAA in Hannover statt. Die 20 Jahre seitdem der erste Stadtbus das Werk in Bolechowo verlassen hat wurden unterschiedlich gefeiert. Einer der Höhepunkte der Feierlichkeiten war ein festlicher Galaempfang für alle Mitarbeiter und das während dessen ausgesprochene Dankeschön für die gemeinsam geleistete Arbeit. Im Jahre 2016 werden 1300 Busse mit dem grünen Dackel hergestellt. Die Wärme und Kreativitätsfreude ausstrahlenden Fahrzeuge sind heutzutage bereits in 30 Ländern weltweit im Einsatz. Inzwischen macht das Unternehmen seine ersten Schritte auf dem neuen Kontinent – diesmal wird man das Logo von Solaris in Afrika auf den Straßen von Marrakesch antreffen können. -
Solaris liefert seinen 100. Elektrobus aus. Die emissionsfreien Fahrzeuge fahren bereits in 9 Ländern und haben insgesamt über 4 Millionen Kilometer zurückgelegt. Das Unternehmen gewinnt weitere Preise, unter anderem den EBUS Award 2017 für langjährige konsequente Weiterentwicklung elektrisch angetriebener ÖPNV-Busse und bestätigt damit seine Position als Spitzenreiter auf dem europäischen Markt.
Mit dem wachsenden Interesse an den E-Bussen im Ausland, steigt die Nachfrage für sie auch in Polen, wo Solaris mit der Lieferung der 22 E-Busse nach Jaworzno seine bis jetzt größte Bestellung in diesem Segment realisiert hat. Das Unternehmen reagierte auf die Nachfrage des Marktes durch die Einführung des elektrischen Gelenkbusses Urbino 18 der neuen Generation in sein Angebot. Der neue Bus feierte seine offizielle Premiere auf der Busworld-Messe in Kortrijk. Die Fabrik in Bolechowo verlässt eine Rekordzahl von Fahrzeugen – fast 1400. Sie verstärken die Flotten von Städten in Polen, Frankreich, Tschechien, Österreich, Schweiz, der Slowakei, sowie in Italien, Deutschland oder Luxemburg. Mit Lieferung für den niederländischen Betreiber Conexxion AML erobert Solaris einen neuen Markt. Neben Produkt-Portfolio entwickelt das Unternehmen auch Dienstleistungen und eröffnet im September einen neues Lager für Ersatzteile in Jasin in der Nähe von Posen. Der moderne Sitz des Solaris-Logistik-Center verbessert den Prozess der Auftragsausführung und After-Sales-Kundenbetreuung. -
Solaris entwickelt sich Europaweit immer schneller. Das Unternehmen sichert sich die größten Bestellungen in seiner Geschichte und festigt seine Position als führender Hersteller von Trolley- und Elektrobussen. Voran denkend – auch mit Blick auf internationale Märkte – schließt sich Solaris der CAF-Gruppe an.
In seinen 22 Jahren hat Solaris mehr als 17.000 Fahrzeuge hergestellt und seine umweltfreundlichen Lösungen für den ÖPNV dynamisch entwickelt. In knapp acht Jahren seit der Premiere seines ersten Elektrobusses liefert die Firma fast 400 Fahrzeuge an Kunden aus sechzehn Ländern. Die elektrischen Urbino-Busse erobern neue Märkte, d.h. Belgien und Luxemburg. Im Jahr 2018 stellt Solaris seine Produktneuheit vor - den Urbino 12 LE lite hybrid – einen leichten und emissionsarmen Hybridbus in Low-Entry-Ausführung. Das Unternehmen wird auch wiederholt für seine Bemühungen im CSR-Bereich ausgezeichnet. -
Wir werden 2019 als ein Jahr großer Aufträge in Erinnerung behalten. Solaris zieht unter anderem die polenweit größte Bestellung an Land für 130 Solaris Urbino 18 electric Gelenkbusse für Betreiber MZA in Warschau, sowie einen Rahmenvertrag für die Lieferung von 250 Bussen des Solaris Urbino 12 electric Typs für ATM in Mailand, als auch für 90 Solaris Urbino 12 electric für BVG in Berlin.
Wenn man außer den riesigen auch die zahlreichen kleineren und größeren Aufträge hinzuzählt, so hat der Hersteller in dem Jahr eine Rekordzahl an Fahrzeugen verkauft: 1487 Stück. Dies ist das beste Ergebnis in der ganzen bisherigen, 23-jährigen Geschichte der Firma. Die Produkte von Solaris sind bereits in über 750 Städten in 32 Ländern anzutreffen. Seit Beginn ihrer Tätigkeit hat die Firma nahezu 19,000 Fahrzeuge an ihre Kunden geliefert. Ein immer größerer Prozentsatz der hergestellten Fahrzeuge stellen solche mit Alternativantrieben dar: 2019 waren es bereits 40%. In Erwiderung auf den wachsenden Bedarf des Marktes an emissionsarmen und -freien Fahrzeuge entwickelt unsere Firma unentwegt ihr Produktportfolio in diesem Bereich. Während des Global Public Transport Summit in Stockholm präsentierten wir die neue Generation von Wasserstoffbussen Solaris Urbino 12 hydrogen. Darüber hinaus war 2019 das Jahr der Premiere einer Plattform für doppelgelenkige Fahrzeuge – den Solaris Trollino 24 MetroStyle. Das Technische Büro arbeitet an weiteren neuartigen Lösungen, wie z. B. der neusten Solaris High Energy+ Batterie, dem hochmodernen Flottenmanagementsystem eSConnect, und den fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen ADAS. -
Der Bus Nr. 20.000 rollt vom Band im Solaris-Werk. Der Jubiläumsbus, der Urbino 18 electric, ist das letzte Fahrzeug im Rahmen des Auftrags über 130 E-Busse für den Warschauer ÖPNV-Betreiber MZA. Der Busbauer erobert den Markt für emissionsfreie E-Busse in Europa. Während der in der Unternehmensgeschichte ersten Online-Premiere im interaktiven Format stellt das Unternehmen das neuste Modell in seinem Angebot, den Solaris Urbino 15 LE electric, vor.
Das Interesse an Elektrobussen steigt stetig, was an einer wachsenden Anzahl von Aufträgen, die Solaris in ganz Europa erteilt bekommt, zu erkennen ist. Das Unternehmen verzeichnet einen Rekordabsatz von E-Bussen. Es wurden um 182% der Fahrzeuge mehr verkauft als im Vorjahr. Unter den prominentesten Bestellungen für batterieelektrische Fahrzeuge befindet sich einer der größten Aufträge über Stromer in Europa und der bisher größte Auftrag für den Hersteller aus Deutschland, d. h. 90 Urbino electric für Berlin. Das Nahverkehrsunternehmen ATM aus Mailand ordert zudem 100 weitere Urbino 12 electric. Das Unternehmen erobert auch immer weiter den sich rasant entwickelnden polnischen Markt für Elektrobusse. Die Flotte der Solaris-Stromer in Polen nähert sich der Marke von 500 Fahrzeugen. Solaris unterschreibt auch den Vertrag für die Lieferung der in Polen ersten elektrisch betriebenen Schulbussen. -
Solaris startet in das Jahr 2021 mit den Feierlichkeiten anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Unternehmens. Das Jubiläumsjahr steht im Zeichen von Wasserstoff. Solaris tritt der Europäischen Allianz für sauberen Wasserstoff bei und unterschreibt eine Absichtserklärung über die Errichtung eines Hydrogen Valleys in der Region Großpolen. Der Hersteller gewinnt auch zahlreiche Aufträge über Urbino 12 hydrogen und stellt sein Premiere-Fahrzeug, den Urbino 9 LE electric, vor.
In seinem 25. Jahr des Bestehens setzt Solaris sein Engagement in die nachhaltige Entwicklung und in den Ausbau seines emissionsfreien Angebots fort. Der erste Nachhaltigkeitsbericht von Solaris wird erstellt und gleich mit dem Preis für das beste Debüt im Wettbewerb Nachhaltigkeitsberichte ausgezeichnet. Die Premiere des Urbino 9 LE electric wird von der Online-Konferenz #SolarisTalks 2021 zum Thema Elektromobilität begleitet. Der Solaris Urbino 15 LE electric gewinnt den „Nachhaltigkeitspreis 2021“ in der Kategorie „Elektrobus“, der vom deutschen Fachmagazin „busplaner“ verliehen wird. Der Hersteller erweitert seine Marktpräsenz in Europa und unterzeichnet den Vertrag mit dem Verkehrsunternehmen AarBus über die Lieferung der auf dem dänischen Markt ersten Solaris-Elektrobusse. Weitere Aufträge über Wasserstoffbusse gehen bei der Firma ein. Das österreichische Busunternehmen ÖBB Postbus wählt Solaris zum Lieferanten von bis zu 162 Bussen, darunter von bis zu 40 Wasserstoffbussen, und Konin ist die erste polnische Stadt, die einen Wasserstoffbus einflottet. Solaris launcht auch die Expertenplattform eCity powered by Solaris. -
Das Unternehmen unterschreibt den Vertrag über den 2000. Elektrobus und erobert neue Märkte, es gewinnt u. a. den ersten Auftrag aus Montenegro. Dieses Jahr wird auch der neue Wasserstoffbus Urbino 18 hydrogen vorgestellt und auf dem Firmengelände entstehen neue Investitionen: eine Lagerhalle und eine innovative Stromtankstelle Charging Park für elektrisch betriebene Fahrzeuge.
Solaris unterschreibt den Vertrag über den 2000. Elektrobus und sichert sich den ersten Platz auf dem europäischen Markt für emissionsfreie Busse im Jahr 2021 mit einem Marktanteil von 15,1%. Das Unternehmen gewinnt immer mehr neue Aufträge. Nach Oslo werden 183 Urbino 18 electric ausgeliefert, und auf den Weg nach Spanien werden sich 60 Solaris-Stromer machen. Solaris erhält auch Zuschlag auf einem neuen Markt, d. h. für die Lieferung eines Urbino 12 mild hybrid nach Port of Bar, dem wichtigsten Seehafen von Montenegro. Darüber hinaus unterzeichnen der Hersteller und das Verkehrsunternehmen JGSP Novi Sad einen Vertrag über die Lieferung der allerersten Solaris-Elektrobusse, die auf dem serbischen Markt eingesetzt werden. Mit der Premiere des Urbino 18 hydrogen präsentiert der Busbauer sein neustes Fahrzeug im emissionsfreien Angebot. Das Event verbindet der Bushersteller mit der Konferenz #SolarisTalks 2022, den Gesprächen über die Elektromobilität im internationalen Kreis. Das Team von Solaris wird im Wettbewerb Polish Project Excellence Award 2022 in der Kategorie Neue Technologien, Wissenschaft und Innovationen für die Umsetzung des Projekts Urbino 9 LE electric ausgezeichnet. Das Modell selbst gewinnt den prestigeträchtigen busplaner Innovationspreis 2022 in der Kategorie „Elektrobusse: Überland“. Das Unternehmen startet auch das CSR-Bildungsprojekt – StadtMission von Solaris. Die erste Ausgabe war an Schüler der Klassen 1 bis 3 der Grundschule gerichtet und hatte zum Ziel, den nachhaltigen öffentlichen Personennahverkehr unter Kindern zu fördern. -
Solaris festigt seine Position auf dem europäischen Markt und verteidigt seine Führerschaft bei emissionsfreien Fahrzeugen, d. h. Elektro- und Wasserstoffbussen, mit einem Anteil von 15,2% und der höchsten Anzahl der gelieferten Fahrzeuge dieser Art in Europa. Auf der Busworld in Brüssel feiert das neuste Modell im Herstellerangebot, der Solaris Urbino 18 electric, seine Premiere. Das Modell sticht durch das perfektionierte Design und die neue Generation von Batterien hervor, die auf dem Dach platziert sind und unvergleichliche Reichweiten mit einer Ladung anbieten.
Im Jahr 2023 verbucht der Busbauer auch Rekordaufträge über Elektro- und Wasserstofffahrzeuge. Ein Großteil davon wurde von italienischen und deutschen Kunden platziert, u. a. der größte Einzelauftrag über Wasserstoffbusse in Europa, den Bologna erteilt hat. Zudem setzt Solaris den bisher größten Einzelauftrag über Elektrobusse, nach Oslo, erfolgreich um. 2023 investiert das Unternehmen auch in die Entwicklung von neuen Technologien und den Ausbau seiner Produktionsstätten. Solaris trifft die strategische Entscheidung, mit seinem emissionsfreien Angebot in den nordamerikanischen Markt einzusteigen. Im Rahmen einer gemeinsamen Strategie mit der CAF-Gruppe verstärkt der Busbauer Maßnahmen zur Minimierung seiner Auswirkung auf die Umwelt und sein soziales Umfeld und unternimmt Aktivitäten zur Förderung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO. Detaillierte Informationen zu diesem Thema finden Sie im umfassenden Nachhaltigkeitsbericht, der im Juli 2023 veröffentlicht wurde. Die Leistung des Unternehmens im Bereich der nachhaltigen Entwicklung wurde mit dem Silbernen CSR-Blatt des Wochenmagazins Polityka ausgezeichnet.