Solaris-Wasserstoffbus bereits in Konin eingetroffen

Solaris-Wasserstoffbus bereits in Konin eingetroffen
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Am 7. Juli fand eine feierliche Übergabe des allerersten Wasserstoffbusses statt, der im öffentlichen Personennahverkehr in Polen eingesetzt wird. Der Solaris Urbino 12 hydrogen wird vom städtischen ÖPNV-Betreiber Miejskie Zakłady Komunikacji in Konin geleast. Polen schließt sich damit der Gruppe von Ländern an, die diese hochmoderne, emissionsfreie Technologie, die von Solaris geliefert wird, schon nutzen.

Italien, Deutschland, die Niederlande und Schweden sind Länder, in denen der ÖPNV bereits mithilfe der Solaris-Wasserstoffbusse betrieben wird. Heute, am 7. Juli, gesellte sich MZK Konin, ein Verkehrsunternehmen aus Polen, zu diesem Kreis.

Der Solaris Urbino 12 hydrogen wird in Konin ca. 300 km an Werktagen und Samstagen und ca. 200 km an Sonntagen und Feiertagen zurücklegen. Den Wasserstoffbus wird man auf den Buslinien 50, 52, 54, 56 i 59 antreffen können. Die Betankung wird auf einer mobilen, dafür vorgesehenen Wasserstoff-Tankstelle stattfinden, die auf dem Gelände des Kraftwerks ZE PAK S.A. in Konin, in der Straße Przemysłowa, gelegen ist.

„Die Wasserstoffwirtschaft wird zu einem Bereich, in den sich immer mehr Branchen engagieren: Luftfahrt, Eisenbahn, Industrie, Energie, Wohnungsbau. Unser Unternehmen schlug diesen zukunftsweisenden Weg bereits vor einigen Jahren ein, und Tage wie heute sind für uns die größte Belohnung und auch ein Beweis, dass unsere Projekte Realität werden. Die Stadt Konin eröffnet heute ein neues Kapitel in der Geschichte des ÖPNV in Polen, ein Kapitel über den hochmodernen, wasserstoffbetriebenen Verkehr“, sagte Javier Calleja, CEO von Solaris Bus & Coach.

„Die mit Wasserstoff-Brennstoffzellen ausgestatteten Busse sind ohne Zweifel die Zukunft des ÖPNV. Die Zukunft, die heute in Konin zur Gegenwart wird. Kühn, aber auch im vollen Bewusstsein unserer Verantwortung, starten wir hier und jetzt dieses Projekt zum wasserstoffbetriebenen Verkehr, da viele für den ÖPNV in Polen zuständige Verkehrsunternehmen und Verkehrsbehörden auf unsere Erfahrungen warten“, fasste Magdalena Przybyła, CEO von MZK Konin, zusammen.

Laut Prognosen sollen einige Hundert Wasserstoffbusse in den nächsten Jahren auf die Straßen in Polen rollen. Städte des schlesischen Ballungsraums erklären, 20 Fahrzeuge dieses Typs anschaffen zu wollen, während Posen – 25 Einheiten und Krakau – sogar bis zu 150 Wasserstoffbusse. Konin hat heute diese Wasserstoffrevolution in Polen eingeleitet und neue Standards für die Planung und das Management von Stadtbusflotten gesetzt.

Seit über 20 Jahren investiert Solaris in die Entwicklung von emissionsfreien Technologien, darunter in Wasserstoff-Brennstoffzellen. Solaris-Busse, die diese Technologie verwenden, sind elektrisch betriebene Busse, nur mit dem Unterschied, dass sie statt der in Batterien gespeicherten Energie die an Bord des Fahrzeugs aus Wasserstoff erzeugte Energie nutzen.


Auf dem Foto (von links): Javier Calleja (CEO von Solaris Bus & Coach), Krystian Białkowski (Fahrer von MZK Konin), Magdalena Przybyła (CEO von MZK Konin), Piotr Korytkowski (Bürgermeister von Konin).

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Informationen über Solaris

Solaris Bus & Coach sp. z o.o. ist einer der führenden europäischen Hersteller von Stadt- und Überlandbussen mit Schwerpunkt auf die Entwicklung von emissionsfreien Fahrzeugen, d. h. Elektro-, Wasserstoff- und Oberleitungsbussen. Dies bedeutet zugleich das breiteste Angebot an emissionsfreien Fahrzeugen auf dem europäischen Markt und die Position des Marktführers in diesem Marktsegment mit einem Anteil von 15,2%. Knapp 25.000 bisher gelieferte Solaris-Fahrzeuge sind bereits in 33 Ländern und 850 Städten in ganz Europa und außerhalb im Einsatz. Solaris ist Teil der spanischen Gruppe CAF (Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles) S.A. Vom Konzept über die Entwicklung bis hin zur Fertigung entstehen Solaris-Busse in Polen. Alle Aktivitäten des Herstellers stehen im Einklang mit seiner Markenbotschaft: „Wir ändern das Gesicht des ÖPNV“. Solaris ist auch ein aktiver Partner für städtische Verkehrsbetriebe und bietet ihnen umfassende Unterstützung bei der Umstellung auf emissionsfreie Mobilität.

Sonstige Informationen

Mateusz Figaszewski

Institutional Partnerships and External Relations Director

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