Der zweite von den in Polen gekauften elektrischen Schulbussen wurde zu seinem Einsatzort geliefert. Seit einigen Tagen kann sich die Gemeinde von Gręboszów des innovativen Solaris Urbino 12 electric erfreuen, der eigens für die Beförderung von Schülern sowohl in der Stadt als auch auf Landstraßen gefertigt wurde. Die Anschaffung des umweltfreundlichen Fahrzeugs wurde durch den Landesfonds für Umweltschutz und Wasserwirtschaft (NFOŚiGW) im Rahmen des Programms „Känguru - Sicherer und umweltfreundlicher Weg zur Schule“ kofinanziert.
Das „Känguru“-Programm ist ein Fonds, der im Rahmen des umweltfreundlichen Investitionsprogramms (Green Investment Scheme) eingerichtet wurde. In dessen Rahmen erhielten zahlreiche Ortschaften in Polen Fördermittel für die Anschaffung von elektrisch angetriebenen Schulbussen. Den Zuschuss bekam auch die Gemeinde von Gręboszów gewährt. An eben diese Gemeinde lieferte Solaris vor einigen Tagen einen elektrischen Schulbus aus. Es ist bereits das zweite Fahrzeug dieser Art in Polen und eins der wenigen elektrisch angetriebenen Schulbusse dieser Klasse, die auf europäischen Straßen anzutreffen sind.
An Front und Heck des orangen Schulbusses Urbino 12 electric sind Schilder platziert, die auf die Beförderung von Kindern hinweisen. In den Bus wird man durch zwei Türen in der Anordnung 2-2-0 einsteigen können, wobei bei der Türöffnung ein akustisches Signal gesendet wird. Hinten auf dem Dach werden darüber hinaus orangefarbene Rundumleuchten montiert, die bei offenen Bustüren automatisch eingeschaltet werden. Der Bus bietet Sitzplatz für bis zu 41 junge Passagiere an Bord. Dabei werden alle Sitze mit Sicherheitsgurten ausgestattet.
Der Bus eignet sich auch an die Beförderung von mobilitätseingeschränkten Personen. Im Fahrzeug wurde ein Stellplatz mit Spanngurten vorgesehen und in der zweiten Tür – eine Rampe als Einstiegshilfe eingebaut. Reisende Schüler bekommen auch die Möglichkeit ihre Mobilgeräte in den an den Seitenwänden platzierten USB-Doppelbuchsen nachzuladen. Für eine komfortable Fahrt sorgt eine Klimaanlage mit einem Potentiometer, mit dem die Temperatur im Fahrgastraum und in der Fahrerkabine sich manuell programmieren lässt. Um noch mehr Sicherheit für Reisende zu gewährleisten, wurde der elektrisch angetriebene Schulbus mit einem Überwachungssystem ausgestattet, mit der Möglichkeit, Sprachansagen sowohl in als auch außerhalb des Fahrzeugs zu senden. Es wurde auch ein automatischer Desinfektionsmittelspender montiert.
Dank dem Elektroantrieb wird das Fahrzeug keine schädlichen Abgase in die Atmosphäre ausstoßen. Die E-Schulbusse werden mit Solaris High Energy+-Batterien mit einer Gesamtkapazität von fast 240 kWh ausgerüstet. Für den Antrieb sorgt eine Elektroachse mit zwei integrierten E-Motoren mit einer Leistung von je 125 kW. Geladen wird der Bus mittels eines mobilen 40 kW starken Ladegeräts, das Teil der Bestellung war.
Solaris ist einer der führenden Hersteller von Elektrobussen in Europa. Das Auftragsbuch umfasst derzeit Aufträge über knapp 1000 emissionsfreie Fahrzeuge, die Städte in 18 Ländern gekauft haben. Den Zuschuss des Landesfonds für Umweltschutz und Wasserwirtschaft (NFOŚiGW) für die Anschaffung von E-Schulbussen haben vier Gemeinden gewährt bekommen. Drei davon entschieden sich für emissionsfreie Solaris-Busse. Der von der Gemeinde Gręboszów angeschaffte Schulbus ist bereits das zweite elektrische Fahrzeug mit einer an die Beförderung von Schulkindern und Jugendlichen angepassten Spezifikation, das vom Hersteller geliefert wurde. Der erste Bus dieses Art fährt bereits auf den Straßen der Gemeinde Godzianów. Der dritte von den beim Hersteller bestellten elektrischen Schulbussen wird hingegen Ende 2020 in die Gemeinde von Bielany geliefert.
Informationen über Solaris
Sonstige Informationen
Mateusz Figaszewski
Institutional Partnerships and External Relations Director
mateusz.figaszewski@solarisbus.com