Solaris gewinnt immer mehr Aufträge in Spanien. Dortige Kunden sind vor allem am breiten Angebot des polnischen Omnibusherstellers im Bereich der Fahrzeuge mit alternativen Antrieben interessiert. Fast alle Bestellungen, die dieses Jahr erteilt wurden, betreffen emissionsarme und -freie Busse. In den letzten Wochen hat das Unternehmen auch das Service-Netzwerk kräftig ausgebaut, was ihm ermöglicht, die erhaltenen Aufträge noch besser zu bedienen.
Seit einigen Monaten baut Solaris seine Präsenz in Spanien kontinuierlich aus. Nur in diesem Jahr gewann das Unternehmen Aufträge für fast 60 emissionsarme und -freie Busse, die sich des größten Interesses unter den spanischen Kunden des polnischen Herstellers erfreuen. Alle neu bestellten Busse – seien es elektrische, Hybrid- oder CNG-Fahrzeuge – werden auf die Straßen spanischer Städte noch in diesem Jahr rollen und somit zur Verringerung schädlicher Abgasemissionen beitragen.
„Besonders wichtig ist die Tatsache, dass 90% der Bestellungen, die Solaris dieses Jahr erteilt bekommen hat, Fahrzeuge mit alternativen Antrieben betreffen. Ein Drittel davon machen die ausschließlich elektrisch betriebenen Busse aus“, sagt Kepa Mendikute, der Geschäftsführer von Solaris Bus Ibérica.
14 gelenkige Elektrobusse von Solaris kommen auf die Straßen von Barcelona im Rahmen des Auftrags des lokalen Verkehrsbetreibers TMB. Der Betreiber TUSGSAL mit Sitz im nahe gelegenen Badalona entschied sich hingegen für Solaris-Hybridbusse. Seine Flotte wird bis Ende 2020 um 11 Urbino 18 hybrid in 18-Meter-Ausführung erweitert. Hybridbusse mit 12 Meter Länge liefert der Hersteller an den privaten Betreiber Avanza aus der Stadt Elche im Osten Spaniens aus.
Darüber hinaus bekam Solaris Aufträge über 20 umweltfreundliche, in Spanien sehr beliebte CNG-Busse. 13 Einheiten Urbino 12 CNG hat ein privater Betreiber Moventis gekauft, der den städtischen Verkehr in Barcelona bedient. Zudem fahren CNG-Busse, darunter ein Gelenkbus, nach Burgos, und nach Girona.
Als Vertreter von Solaris auf dem spanischen Markt fungiert die Gesellschaft Solaris Bus Ibérica. Ihr aktives Vorgehen sieht man nicht nur durch die Zahl der erhaltenen Zuschläge, sondern auch im Bereich von Aftersales. Das im Januar ausgebaute Service-Netzwerk wird ermöglichen, die Instandhaltung und Reparaturen von Solaris-Bussen aus den Flotten der spanischen Betreiber noch effizienter durchzuführen. Zur Kundenverfügung stehen nunmehr in Spanien und Portugal 100 zusätzliche Service-Zentren im Rahmen des Alltrucks Truck & Trailer Service-Netzwerks.
In den letzten Jahren treibt Solaris eine Neuorientierung seiner Produktion und seines Aftersales in Richtung Fahrzeuge mit alternativen, d. h. emissionsarmen und -freien, Antrieben voran. Dies spiegelt sich auch in der Vertriebsstruktur der Gesellschaft wider. 2019 machten emissionsarme und -freie Busse fast 50% aller verkauften Busse, während emissionsfreie Fahrzeuge, d. h. O- und Elektrobusse, rund ein Drittel davon aus.
Informationen über Solaris
Sonstige Informationen
Mateusz Figaszewski
Institutional Partnerships and External Relations Director
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