Die Vertreter von Solaris Bus & Coach und des serbischen Verkehrsunternehmens JGSP Novi Sad unterzeichneten einen Vertrag über die Lieferung von 10 Solaris Urbino 12 electric samt der Ladeinfrastruktur. Die Lieferungen der emissionsfreien Fahrzeuge nach Novi Sad werden Anfang 2023 abgeschlossen. Der Auftragswert beläuft sich auf über 6 Mio. EUR.
Gelegen an der Donau ist die Stadt Novi Sad die zweitgrößte Stadt Serbiens und die erste, in der elektrisch angetriebene Solaris-Busse auf die Straßen rollen werden. Das Verkehrsunternehmen JGSP Novi Sad schloss mit Solaris einen Vertrag über die Lieferung von zehn 12-Meter Solaris Urbino electric. Der Vertrag sieht auch die Lieferung der erforderlichen Ladeinfrastruktur vor: fünf Ladegeräte für die Ladung per Stecker und drei Pantograph-Ladestationen. Die Fahrzeuge werden nach Serbien innerhalb von 13 Monaten ab Vertragsschluss ausgeliefert. Der Auftragswert beträgt 6,2 Mio. EUR.
Investitionen in emissionsfreie und -arme ÖPNV-Verkehrsmittel sind ein Meilenstein auf dem Weg zur Verbesserung der Lebensqualität, insbesondere in Großstädten. Der unterschriebene Vertrag ist nicht die erste Zusammenarbeit zwischen JGSP Novi Sad und Solaris. In der Vergangenheit hat das Verkehrsunternehmen beim Busbauer u. a. 6 Urbino 12 CNG gekauft. Die neuen Urbino electric werden keine Schadstoffemissionen ausstoßen und dank dem leisen Motorbetrieb eine komfortable Fahrt gewährleisten. Der Kauf der elektrischen Fahrzeuge wurde durch die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung im Rahmen des Projektes „Green Cities Framework 2 W2 – Novi Sad Electric Buses“ finanziert.
Die bestellten Urbino electric werden mit Solaris High Power-Batterien mit einer Gesamtkapazität von 90 kWh ausgestattet, die sowohl per Stecker als auch mittels Pantograph geladen werden können. Für die gleichmäßige Fahrt in den 12-Meter-Modellen wird ein 160 kW starker, luftgekühlter Zentralmotor sorgen.
Das Verkehrsunternehmen hat auch für den höchsten Komfort und die höchste Sicherheit gesorgt. Außer der herkömmlichen Klimaanlage und einer Videoüberwachungsanlage im Businnenraum werden die niederflurigen Busse mit dem modernen MirrorEye-System ausgerüstet. Es handelt sich dabei um einen Satz von Kameras, die konventionelle Seitenspiegel ersetzt und so die Sichtfeld des Fahrers erweitert und die Sicht in der blendenden Sonne, bei Regen und bei Dunkelheit verbessert. Damit trägt es maßgeblich zu mehr Sicherheit auf der Straße bei.
Die ersten Solaris-Busse trafen in Serbien 2011 ein. Bisher lieferte Solaris in dieses Land insgesamt über 200 Busse aus. In Kürze folgen ihnen auch die neu bestellten Solaris-E-Busse. Zurzeit kann man auf den europäischen Straßen über 1200 Urbino electric antreffen und das Auftragsbuch wird immer voller. Dank dem äußerst leisen Antrieb, der Emissionsfreiheit und einer komfortablen Fahrt entscheiden sich immer mehr Verkehrsunternehmen für die Anschaffung elektrischer Solaris-Busse.
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Mateusz Figaszewski
Institutional Partnerships and External Relations Director
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