Die Stadt Dortmund bekommt von Solaris 30 E-Busse geliefert, die mit den neusten technischen Lösungen ausgestattet sein werden. Die Gelenkbusse Urbino 18 electric sollen bis Ende 2022 in Dortmund eintreffen. Die Investition des Verkehrsunternehmens Dortmunder Stadtwerke AG in elektrische Urbino ist Bestandteil einer langfristigen Strategie der Stadt zur Verringerung der Umwelt- und Lärmbelastung im Stadtgebiet.
Solaris Bus & Coach und Dortmunder Stadtwerke AG, das Verkehrsunternehmen der Stadt Dortmund, haben kürzlich einen Vertrag über die Lieferung von 30 Gelenkbussen Urbino 18 electric unterschrieben. Die bestellten Fahrzeuge werden die ersten Solaris-E-Busse in der städtischen Flotte sein. In den letzten Jahren wurden bereits 13 Solaris-Dieselbusse nach Dortmund ausgeliefert. Die innovativen und emissionsfreien Urbino electric werden in der Stadt 10 Jahre nach den zuletzt gelieferten Urbino Fahrzeugen eintreffen.
„Wir sind dem Einstieg in die Elektromobilität in Dortmund einen großen Schritt nähergekommen. Mit Solaris, Ekoenergetyka und Omexom Frankenluk haben wir nun starke Partner an der Seite, die in der Branche einen hervorragenden Ruf genießen und über einen großen Erfahrungsschatz verfügen. Mit ihrer Unterstützung wird unsere Busflotte, die bereits zu den modernsten des Landes zählt, in puncto Klimafreundlichkeit einen großen Schritt vorwärts machen und dabei auch den Lärm- und Schadstoff-Ausstoß in Dortmund weiter reduzieren“, sagte Hubert Jung, DSW21-Verkehrsvorstand.
„Dortmund unternimmt beeindruckende Schritte, um den ÖPNV nachhaltig zu gestalten. Ich bin stolz darauf, dass unser Unternehmen zu diesem historischen Wandel beitragen kann. 30 moderne, emissionsfreie Busse werden mitten in der Stadt verkehren, so dass die Fahrgäste von den unbestrittenen Vorteilen des sauberen Verkehrs ‒ für die Einwohner, für die Stadt und für die Umwelt ‒erfahren. Ich möchte Ihnen zu dieser Investition gratulieren und bin überzeugt, dass das ein Schritt in die Zukunft ist“, sagte Petros Spinaris, Vorstand von Solaris Bus & Coach für Vertrieb, Marketing und After Sales.
Die Elektrischen Solaris-Busse, die die Dortmunder Flotte verstärken sollen, zeichnen sich durch ihren innovativen Charakter aus. Das Verkehrsunternehmen hat bei der Konfiguration für den höchsten Komfort und die höchste Sicherheit gesorgt. Das Fahrerassistenzsystem Mobil Eye Shield+ erkennt Radfahrer und andere bewegliche Objekte im toten Winkel und vor dem Fahrzeug und warnt den Fahrer optisch sowie akustich über eine potentielle Gefahr. Dies ist besonders wichtig beim Abbiegen, wenn die Sicht eingeschränkt sein kann. Zur neuartigen Ausstattung der Busse gehören zudem USB-Ladebuchsen, ein Fahrgastinformationssystem und umweltfreundliche LED-Beleuchtung.
Investitionen in emissionsfreie ÖPNV-Verkehrsmittel sind ein Meilenstein auf dem Weg zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen in Städten. Die neu bestellten, elektrisch betriebenen Solaris-Busse werden keine schädlichen Emissionen ausstoßen und darüber hinaus eine hohe Reisequalität durch einen leisen und gleichmäßigen Motorbetrieb gewährleisten. Die Solaris High Energy-Batterien mit einer Kapazität von über 600 kWh werden wahlweise per Pantograf als auch per Stecker geladen.
Für den Wärmekomfort wird eine effiziente und umweltfreundliche Klimaanlage mit CO2-Wärmepumpe sorgen. Die Steuerung der Klimaanlag ist so ausgelegt, dass die Temperatur im Innenraum in Abhängigkeit von der Außentemperatur geregelt wird, so dass im Fahrzeuginneren stets ein hoher Komfort für Fahrgäste gewährleistet wird. Diese Lösung erhöht Zudem die Energieeffizienz des Fahrzeugs, was sich positiv auf die Reichweite der Fahrzeuge auswirkt.
Der deutsche Omnibusmarkt ist für Solaris der zweitgrößte, was die Anzahl der zugelassenen E-Busse anbelangt. Des Weiteren wurden in Deutschland in 2021 die meisten Elektrobusse in Europa zugelassen. Als führender Anbieter von emissionsfreien Lösungen trug Solaris maßgeblich zu dieser Entwicklung bei. Über 250 Urbino electric sind inzwischen in den deutschen Städten im Einsatz, was einem Anteil von über 20% an diesem Markt entspricht und mit einer steigenden Präsenz in diversen Städten und Regionen Deutschlands einhergeht.
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Mateusz Figaszewski
Institutional Partnerships and External Relations Director
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