Rzeczyca ist eine weitere, bereits neunte Gemeinde, in der die Beförderung von Kindern und Jugendlichen zur Schule mit den emissionsfreien Solaris-Elektrobussen erfolgen wird. Rzeczyca erhielt einen Zuschuss für die Anschaffung eines E-Schulbusses samt der Ladeinfrastruktur vom Landesfonds für Umweltschutz und Wasserwirtschaft (NFOŚiGW) im Rahmen der zweiten Ausgabe des Programms „Känguru - Sicherer und umweltfreundlicher Weg zur Schule“.
Anfang Dezember letzten Jahres gab Solaris bekannt, den Zuschlag in den Ausschreibungsverfahren über einen E-Schulbus in fünf Gemeinden: Działoszyce, Krasnopol, Pałecznica, Przedecz und Troszyn, bekommen zu haben. Im Rahmen der Pilotausgabe des „Känguru“-Programms hatte der Hersteller bereits ähnliche Elektrobusse für die Schülerbeförderung nach Bielany, Godzianów und Gręboszów ausgeliefert. Die Gemeinde Rzeczyca bei Tomaszów Mazowiecki wird die neunte Gemeinde sein, in der der elektrische Solaris-Schulbus Kinder zur Schule fahren wird. Zusammen mit dem Bus liefert Solaris auch die dazu gehörige Ladeinfrastruktur.
Schulbusse werden üblicherweise in Polen gelb oder orange gestrichen. Daher bekommt auch der Schulbus für die Gemeinde Rzeczyca sein oranges Gewand. An der Stirn- und Rückseite des Busses werden zusätzlich beleuchtete Schilder angebracht, die auf die Beförderung von Kindern hinweisen. Auf dem Fahrzeugdach im hinteren Teil werden zudem orangefarbene Rundumleuchten montiert, die bei offenen Bustüren automatisch angehen.
Der Bus wird jeweils 41 junge Passagiere mitnehmen können. Für mehr Komfort der Schüler wird ein stabiler Betrieb der Elektromotoren sorgen, die keinen Lärm erzeugen wie auch keine schädlichen Schadstoffe ausstoßen. Der E-Bus wird auch über eine effiziente Klimaanlage verfügen. Um das höchste Sicherheitsniveau zu gewähren, werden alle Sitze an Bord mit Sicherheitsgurten ausgestattet. Die Sitze werden zudem mit USB-Ladebuchsen versehen, die das zügige Aufladen elektronischer Geräte ermöglichen, wie auch mit klappbaren Armlehnen für noch mehr Komfort und Sicherheit der Fahrgäste an Bord. Die Sicherheit der jungen Passagiere wird auch durch ein Videoüberwachungssystem und ein Fahrgastinformationssystem unterstützt.
Als Energiequelle dienen im Schulbus vier Solaris High Energy-Batterien mit einer Gesamtkapazität von über 300 kWh, die sich bestens für Nahverkehrsstrecken eignen und eine entsprechende Fahrzeugreichweite garantieren.
Im Rahmen des Vertrags werden Solaris und seine Partner ein komplettes Infrastrukturprojekt für Elektromobilität liefern. Außer dem Schulbus und der Ladestation mit einer maximalen Ladeleistung von 60 kW wird der Hersteller auch eine Mikro-Photovoltaikanlage mit einer Spitzenleistung von bis zu 50 kW und einer Jahresproduktion von über 50 MWh am Boden aufstellen. Sie wird erneuerbare Energiequellen, d. h. die Solarenergie, nutzen und so den Energiebedarf des Betriebshofs und der Busladeinfrastruktur decken.
Die Umsetzung eines weiteren, bereits neunten Auftrags über elektrisch betriebene Schulbusse ist ein einzigartiges Projekt, was Europa anbetrifft. Die Einführung von E-Schulbussen bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Die Fahrzeuge tragen nicht zur Luftverschmutzung, dafür aber zur Lärmentlastung bei. Sie bieten Fahrern äußerst komfortable und förderliche Arbeitsbedingungen, vor allem jedoch gewährleisten sie sichere Transportbedingungen für Schulkinder.
Die Anschaffung von E-Schulbussen für 16 polnische Gemeinden erfolgt im Rahmen des „Umweltfreundlichen Investitionsprogramms (Green Investment Scheme) – KÄNGURU – Sicherer und umweltfreundlicher Weg zur Schule“, das vom Landesfonds für Umweltschutz und Wasserwirtschaft (NFOŚiGW) ausgeschrieben wird.
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Mateusz Figaszewski
Institutional Partnerships and External Relations Director
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