Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Kooperation von Solaris und der Staatlichen Feuerwehr

Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Kooperation von Solaris und der Staatlichen Feuerwehr
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Beinahe 800 Feuerwehrleute, 20 Sachverständige und 25 Inspektoren der Inspektion für Straßenverkehr [ITD] nahmen an der Schulung zum Thema Aufbau moderner Stadtbusse teil. Der von den Solaris-Experten geleitete Kurs behandelt u. a. folgende Themen: sicheres Abschalten von Akkus, Umgang mit Hochspannung in einem Elektrobus und Evakuierung des Fahrers und der Fahrgäste im Falle eines Verkehrsvorfalls unter Beteiligung eines Busses.

Das Unternehmen Solaris Bus & Coach S.A. setzt sich seit Jahren für Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit aller Straßenverkehrsteilnehmer ein. Seit 2005 führt es u.a. das Programm „Sicherer Fahrer”, in dessen Rahmen bereits über 1000 Fahrer eine Schulung auf einer speziellen Teststrecke in der Nähe von Posen absolviert haben. Einen gleichermaßen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr leisten auch Schulungen, die seit 2013 durch die Abteilung für technische Schulungen von Solaris für die Mitarbeiter von Rettungs- und Straßendiensten organisiert werden.

Eben im Jahre 2013 nahm Solaris die Zusammenarbeit mit der Fachschule der Staatlichen Feuerwehr in Posen [SAPSP] auf. Noch im selben Jahr wurden alle Studenten zum Thema Stadtbusaufbau geschult. Im Rahmen der Schulungen lernten Feuerwehrleute, wie das Fahrzeug aufgebaut ist, von der Entwicklung bis zum fertigen Produkt. „Die Schulungsteilnehmer erfahren nicht nur, wie der Bus aufgebaut ist, sondern auch wie sie sich in Notsituationen, z. B. bei Brand oder Verkehrsunfällen, verhalten sollen. Für Rettungsaktionen gelten strikte Richtlinien und unsere Schulungen stellen eine hervorragende Ergänzung des theoretischen in der Schule erworbenen Wissens dar. Wir bringen z. B. bei, wie man Akkus sicher abschaltet oder mit Hochspannung in einem Elektrofahrzeug umgeht. Wir zeigen auch, wie die Evakuierung des Fahrers und der Fahrgäste je nach Konfiguration des Busses ablaufen soll. Wir machen auch auf die Anordnung der Notausgänge aufmerksam und besprechen verschiedene Szenarios,“ erklärt Błażej Pacholski, Schulungsleiter für alternative Antriebsarten in Solaris, der zusammen mit Ireneusz Pachliński, der früher Seniorexperte für technische Schulungen war, die Kooperation mit der Staatlichen Feuerwehr aufnahm und bis heute fortsetzt.

Die Schulungen haben sich von Anfang an eines riesengroßen Interesses erfreut. Aufgrund des stetig wachsenden Schulungsbedarfs nahm Solaris die Zusammenarbeit mit dem Schulungszentrum der Woiwodschaftlichen Kommandantur der Staatlichen Feuerwehr in Posen und der Woiwodschaftlichen Kommandantur der Staatlichen Feuerwehr in Kattowitz auf. Das Unternehmen arbeitet auch eng mit der Wache der Staatlichen Feuerwehr in Jaworzno zusammen. In der Stadt sind derzeit nämlich 23 Batteriebusse von Solaris im regulären Einsatz.

„Batteriebusse sind ein gesondertes Thema bei Schulungen. Die ersten Schulungen für die gesamte Feuerwehr in Schlesien wurden 2015 und 2017 im Zusammenhang mit der Auslieferung der Urbino electric an den Verkehrsbetreiber PKM Jaworzno durchgeführt. Bei Lieferungen von Bussen mit alternativen Antriebsarten führen wir Schulungen in der Stadt durch, in der die Fahrzeuge auch eingesetzt werden. Ein gutes Beispiel dafür sind: Jaworzno, Chodzież, Hannover, Nürnberg, Kattowitz oder Ostrów Wielkopolski,“ sagt Błażej Pacholski. „Unsere Schulungsabteilung beteiligt sich auch an Schulungsreihen für Leiter von Sondereinheiten der technischen Rettungsdienste im Rahmen von Workshops, die für die Fachschule SAPSP in Posen organisiert werden. Zusammen mit der Hauptkommandantur der  Staatlichen Feuerwehr in der Woiwodschaft Großpolen führen wir auch Schulungsreihen für Vertreter der jeweiligen Feuerwachen aus Großpolen durch.

Für dieses Jahr ist noch eine Schulungsreihe >>Rettungsmaßnahmen bei Unfällen unter Beteiligung von elektrischen und Hybridfahrzeugen<< und >>Rettungsmaßnahmen bei Unfällen unter Beteiligung von gasbetriebenen Fahrzeugen<< geplant. Während dieser Schulungen erhalten die Rettungsdienstmitarbeiter wertvolle Hinweise darüber, wie eine Rettungsaktion bei Verkehrsunfällen, an denen immer häufiger auf unseren Straßen anzutreffende Fahrzeuge mit alternativen Antriebsarten beteiligt sind, durchgeführt werden soll,“ fügt Pacholski hinzu.

Die Abteilung für technische Schulungen teilt ihr praktisches Wissen mit Firmenkunden und Vertretern von Rettungsdiensten. Vor einigen Jahren fand eine Schulung zu ähnlichen Themen für Sachverständige für Verkehrsschäden statt und vor kurzem nahm die Abteilung die Zusammenarbeit mit der Inspektion für Straßenverkehr auf. Die erste Pilotschulung für 25 Inspektoren wurde für September avisiert. „Wenn man Schulungen bei Kunden und die noch für das laufende Jahr geplanten hinzurechnet, dann kommt man auf die Zahl von ca. 800 Feuerwehrleuten, 20 Sachverständigen und 25 Inspektoren, die bereits seit 2013 geschult wurden. Unsere Schulungen werden sehr positiv bewertet. Ihre Nützlichkeit und hohe Qualität sprechen sich unter Feuerwehrleuten schnell herum. Zentraleinheiten der Feuerwehr nehmen unsere Schulungen in ihre mehrmonatigen Schulungspläne auf und die Workshops für Studenten der Fachschule SAPSP in Posen sind für sie in ihrem Jahresausbildungsplan als obligatorisch vorgesehen. Nach einer Schulungsreihe für die Einheiten aus Schlesien entstand ein interessanter Artikel über unsere Schulungen, der in einer Fachzeitschrift für Feuerwehrleute >>W Akcji<< veröffentlicht wurde“, fügt Błażej Pacholski hinzu.

Die Zusammenarbeit mit der staatlichen Feuerwehr bringt Vorteile für alle Beteiligten. Durch die Schulungen bekommen Feuerwehrleute die Möglichkeit, ihre Kompetenzen zu erhöhen. „Nach fünf Jahren der Zusammenarbeit mit der Feuerwehr aus ganz Polen können wir getrost sagen: das war eine hervorragende Idee. Das Interesse, insbesondere an modernen Bussen Urbino, ist sehr rege. Wenn man das Spektrum an Qualifikationen betrachtet, die heutzutage jede/r Feuerwehrmann/-frau aufweisen soll, so scheinen unsere Schulungen unabdingbar zu sein. Die Sicherheit von Verkehrsteilnehmern ist jedermanns Anliegen. Wir tragen unsererseits nur einen kleinen Baustein dazu bei. Wir sorgen für die Sicherheit des Fahrers, indem wir das Fahrtraining auf einer speziellen Teststrecke und im Stadtverkehr anbieten wie auch für die Sicherheit eines jeden Fahrgastes. Wir können heute mit Sicherheit sagen, dass wir auf dem Gebiet von Schulungen für Fahrer und Rettungsdienste Vorreiter sind. Die Zahl der geschulten Rettungsdienstmitarbeiter ist bereits sehr hoch und das ist erst der Anfang”, sagt Brigadier Michał Fabiański von der Fakultät für Bildung an der Schule der Aspiranten der staatlichen Feuerwehr in Posen.

Der Hersteller selbst gewinnt auch an dieser Kooperation. Die Feuerwehr stellte nämlich dem Unternehmen ihren Übungsplatz zur Verfügung, auf dem unter sicheren Bedingungen ein kontrollierter Brand von in den Elektrobussen Urbino montierten Traktionsbatterien durchgeführt wurde. Darüber hinaus werden die Studenten der Fachschule SAPSP in Posen in Kürze eine Reihe von Erste-Hilfe-Kursen für die Solaris-Mitarbeiter durchführen.

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Informationen über Solaris

Solaris Bus & Coach sp. z o.o. ist einer der führenden europäischen Hersteller von Stadt- und Überlandbussen mit Schwerpunkt auf die Entwicklung von emissionsfreien Fahrzeugen, d. h. Elektro-, Wasserstoff- und Oberleitungsbussen. Dies bedeutet zugleich das breiteste Angebot an emissionsfreien Fahrzeugen auf dem europäischen Markt und die Position des Marktführers in diesem Marktsegment mit einem Anteil von 15,2%. Knapp 25.000 bisher gelieferte Solaris-Fahrzeuge sind bereits in 33 Ländern und 850 Städten in ganz Europa und außerhalb im Einsatz. Solaris ist Teil der spanischen Gruppe CAF (Construcciones y Auxiliar de Ferrocarriles) S.A. Vom Konzept über die Entwicklung bis hin zur Fertigung entstehen Solaris-Busse in Polen. Alle Aktivitäten des Herstellers stehen im Einklang mit seiner Markenbotschaft: „Wir ändern das Gesicht des ÖPNV“. Solaris ist auch ein aktiver Partner für städtische Verkehrsbetriebe und bietet ihnen umfassende Unterstützung bei der Umstellung auf emissionsfreie Mobilität.

Sonstige Informationen

Mateusz Figaszewski

E-mobility Development & Market Intelligence Director

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