Einer von 12 Meter langen Flughafenbussen des Betreibers Avinor leistet seit kurzem seinen Dienst jenseits des Polarkreises. Der Solaris Urbino 12 ist Bestandteil der Flotte des Flughafens in Tromsø. Es ist die nördlichste Region, in der Solaris-Busse anzutreffen sind.
Tromsø, die auf der Insel Tromsøya liegt, ist das größte Stadtgebiet im Norden Norwegens und die weltweit drittgrößte Stadt, die nördlich des Polarkreises liegt. Hier befindet sich der größte Fischereihafen in Norwegen und die Stadt selbst wird als „Tor zur Arktis” bezeichnet. Sie gilt auch als eine der besten Regionen in der Welt, um das Nordlicht zu sehen. Die Stadt mit knapp 80.000 Einwohnern bietet viele Attraktionen und ist nun um eine neue reicher geworden: eine bequeme Fahrt in einem Solaris Urbino 12, der an den Flughafenbetrieb angepasst ist.
„Die Präsenz unserer Busse auf den wichtigsten Flughäfen Norwegens stellt für uns einen Meilenstein dar. Nunmehr sind Solaris-Busse auch im nördlichsten Teil des Landes im Einsatz. Die norwegische Küste ist 25148 km lang, daher brauchen wir lokale Flughäfen, und nun auch spezielle Flughafenbusse“, sagte Sverre Skaar, Managing Director der Solaris Norge AS.
Das Unternehmen Avinor unterliegt dem norwegischen Ministerium für Transport und Kommunikation und ist für 44 Flughäfen, die im Eigentum des Staates stehen, zuständig. Die täglichen Aufgaben von über 3000 Firmenmitarbeitern umfassen Planung, Entwicklung und effizienter Betrieb des Flughafens und der Flugsicherungsdienste. Am Flughafen Tromsø Lufthavn Langnes wird gerade ein neues Terminal gebaut. Die damit verbundenen Renovierungs- und Bauarbeiten stellen eine Herausforderung, was den Verkehr auf dem Flughafen anbelangt, dar. Der Flughafenbus Solaris Urbino 12 ist die Lösung, die als ein zusätzliches Verkehrsmittel eine zügige Beförderung von Fluggästen zwischen dem Terminal und dem Flugzeug gewährleistet.
Die von Avinor betriebenen Busse sind Urbino-Fahrzeuge, die für Transporte auf dem Vorfeld ausgelegt sind. Von außen zeichnen sie sich durch zusätzliche Türen auf der linken Seite aus. Drin verfügen sie über weniger Sitzplätze im Vergleich zu klassischen Urbino-Modellen. Anstelle von Sitzplätzen wurden zusätzliche Gepäckablagen und Plattformen für größeres Gepäck angebracht. Die Flughafen-Modelle verfügen auch über LED-Anzeigen mit der Flugnummer und dem Flugziel.
Die Kooperation zwischen Solaris und dem Verkehrsunternehmen Avinor geht bis ins Jahr 2013 zurück, als der erste Solaris Urbino 12 Bestandteil der norwegischen Flotte von Flughafenbussen wurde. In den nächsten Jahren wurden an den Kunden auch 18 Meter lange Solaris-Busse ausgeliefert. Heutzutage sind die Flughafenbusse Solaris Urbino auf den Flughäfen Oslo Gardermoen, Stavanger Sola, Bergen Flesland anzutreffen, und seit kurzem auch auf dem Flughafen Tromsø Langnes.
Photo: Magne Haheim
Informationen über Solaris
Sonstige Informationen
Mateusz Figaszewski
Institutional Partnerships and External Relations Director
mateusz.figaszewski@solarisbus.com